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Aenderung Historie

Kollektivvertrag


FÜR STEINARBEITER
abgeschlossen zwischen der Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe einerseits und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft Bau-Holz, anderseits.


Artikel I Geltungsbereich
Der Kollektivvertrag erstreckt sich:
1.  Räumlich:
Auf das Gebiet der Republik Österreich.
2.  Fachlich:
Auf alle Betriebe, deren Inhaber Mitglieder der Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe, Berufsgruppen der Beton- und Zementwarenerzeuger, der Steinbruchunternehmer, dazu zählen auch Kalkerzeuger bzw. Kalkbrennereien, der Verleiher von Baumaschinen, der Frisch-(Fertig-) Betonherstellung und der Sand-, Schotter- und Kiesgewinnung sind.
3.  Persönlich:
Auf alle Arbeitnehmer, einschließlich der Lehrlinge, die nicht angestelltenversicherungspflichtig sind und nicht auf Lehrlinge kaufmännischer und technischer Angestelltenberufe.
Artikel II Lohnerhöhung


a)
Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Lehrlingseinkommen werden per 1.5.2024 für eine Laufzeit von 12 Monaten in lit. b) neu festgesetzt.
b) Lohntafel (Lohnordnung und Lohnsätze) gemäß § 6 Rahmenkollektivvertrag für das Steinarbeitergewerbe.


I. Kollektivvertragslöhne
für alle Bundesländer und Berufsgruppen
Stundenlohn
ab 1. Mai 2024
1.
Spezialisten
17,58
2.
Facharbeiter mit Lehrabschlussprüfung, die in ihrem erlernten Beruf beschäftigt werden, Kfz- und Baumaschinen-Facharbeiter mit LAP
17,15
3.
Facharbeiter ohne Lehrabschlussprüfung, die in ihrem erlernten Beruf beschäftigt werden, Kfz- und Baumaschinen-Facharbeiter ohne LAP
16,37
4.
Qualifizierte Arbeitnehmer
16,12
5.
Helfer
5.a)
Helfer nach zweijähriger Verwendung im Gewerbe und Sprenggehilfen 15,30
5.b)
Helfer bis zu zweijähriger Verwendung im Gewerbe 14,59
5.c)
Helfer bis zu dreimonatiger Verwendung im Gewerbe 13,00
5.d)
Personal, das zu Aufräumarbeiten und Säuberungsarbeiten verwendet wird 13,00
Lehrlingseinkommen
Lehrlinge im 1. Lehrjahr 5,90
Lehrlinge im 2. Lehrjahr 8,70
Lehrlinge im 3. Lehrjahr 12,80
Lehrlingseinkommen
Lehrlinge im 1. Lehrjahr 5,90
Lehrlinge im 2. Lehrjahr 8,70
Lehrlinge im 3. Lehrjahr 12,80
Lehrlinge, die im Lehrverhältnis das 18. Lebensjahr vollenden, erhalten mit der dem 18. Geburtstag folgenden Lohnabrechnungsperiode das Lehrlingseinkommen des 2. Lehrjahres. Im 3. bzw. 4. Lehrjahr gebührt das Lehrlingseinkommen wie bisher.
Lehrlinge, die nach Vollendung des 18. Lebensjahres die Lehre beginnen, erhalten das Lehrlingseinkommen des 2. Lehrjahres. Im 3. bzw. 4. Lehrjahr gebührt das Lehrlingseinkommen wie bisher.


II. Die Spannengarantieklausel lautet:
Die je nach Dienstvertrag bestehende betragsmäßige Differenz zwischen dem kollektivvertraglichen Stundenlohn und dem tatsächlichen Lohn ohne Zulagen für diesen Arbeitnehmer darf aus Anlass einer kollektivvertraglichen Lohnerhöhung nicht geschmälert werden. Wenn die Differenz in Prozenten vereinbart ist, gilt dies sinngemäß.
III. Zulagen für einzelne Bundesländer


Burgenland
– Berufsgruppen der Kalk-, Sand-, Schotterbetriebe und Steinbrüche, Verleiher von Baumaschinen
Für Arbeiten an Brecheranlagen in geschlossenen Räumen ist eine Staubzulage von 10 Prozent des kollektivvertraglichen Stundenlohnes zu bezahlen.
Wird im Akkord gearbeitet, so kann die Zulage bei Bemessung des Akkordsatzes berücksichtigt werden. Die Zulage entfällt, wenn nachweislich eine vollwirkende Entstaubungsanlage vorhanden ist oder die Staubentwicklung so gering ist, dass die Gefahr einer Gesundheitsschädigung nicht besteht. Der Nachweis ist durch eine entsprechende Bescheinigung des zuständigen Arbeitsinspektorates zu erbringen.
Bei Steinmetzen ist die Zulage im Lohnsatz berücksichtigt. Beim Abtragen ungelöschten Kalks ist eine Zulage von 10 Prozent des tariflichen Zeitlohnes zu bezahlen.
Wird eine ausreichende Schutzbekleidung (Kopf-, Hals- und Armschutz) zur Verfügung gestellt, so ermäßigt sich der Zuschlag auf 5 Prozent. Die Arbeiter am Ringofen haben im Sommerhalbjahr Anspruch auf ausreichende erfrischende alkoholfreie Getränke.


Kärnten
– Berufsgruppen der Naturstein-, Sand-, Kies- und Kalkerzeuger, Verleiher von Baumaschinen
  • a)
    Gefahrenzulage für Mineure, Sprengbefugte, für Abraum- und Rüstarbeiter in der Wand10 %
  • b)
    Staubzulagen bei Ver- und Entladearbeiten von offenem Kalk10 %
  • c)
    Alle Zulagen werden vom kollektivvertraglichen Grundlohn berechnet.
  • d)
    Sind Zulagen im Akkordsatz bisher eingerechnet worden, sind sie in der Lohnliste gesondert auszuweisen.


Oberösterreich
– Berufsgruppen der Betonsteinerzeuger, Frisch-(Fertig‑)Betonhersteller
Vorarbeiter und Partieführer erhalten während dieser Tätigkeit einen um 8 Prozent höheren Lohn als der Vollarbeiter ihres Berufes, sofern sie selbst mitarbeiten und eine Arbeitspartie mit mehr als drei Mann beaufsichtigen.
Erschwerniszulage
Arbeiter, welche mit Zement bei besonders großer Staubentwicklung (z.B. Ausladen von ungesacktem Zement) sowie bei Trockenschleifarbeiten bei Kunststeinwarenerzeugung arbeiten, haben Anspruch auf eine Zulage in der Höhe von 10 Prozent ihres Stundenlohnes.


Steiermark
– Berufsgruppen der Steinbrüche und Kalkbrennereien
Zulagen
  •  1.
    Schmutzzulage für Mineure, Schussmeister und für Abraum- und Rüstarbeiter in der Wand10 %
    (Anmerkung: Eine Gefahr ist durch Einhaltung der Vorschriften weitestgehend abgeschirmt; die Verschmutzung kann aber nicht verhindert werden).
  •  2.
    Staubzulage in Brecher- und Sortieranlagen10 %
  •  3.
    Staubzulage in Mahl- und Hydratanlagen10 %
  •  4.
    Staubzulage bei Absackung und Verladung von staubentwickelnden Materialien wie Düngekalk, Hydrat- und Steinmehl10 %
  •  5.
    Ver- und Entladen von Kohle und Koks 5 %
  •  6.
    Schmutz- und Hitzezulage für Heizer und Auskarrer bei Schachtöfen mit Außenfeuerung und bei gasbeheizten Öfen10 %
  •  7.
    Schmutz- und Hitzezulage für Heizer und Auskarrer bei mechanischen Öfen 5 %
  •  8.
    Schmutz- und Hitzezulage für Heizer, Steinsetzer und Kalkauskarrer bei Ringöfen10 % Weiters steht Steinsetzern und Kalkauskarrern in der Zeit vom 1. Mai bis 31. August ein Anspruch auf erfrischende alkoholfreie Getränke in bescheidenem Ausmaß kostenlos zu.
  •  9.
    Handwerker, Baggerführer, Caterpillarfahrer und Schmierer, die einer außergewöhnlichen Verschmutzung oder Staubentwicklung bei Durchführung von Reparaturen in den Anlagen ausgesetzt sind, erhalten für diese Zeit eine Zulage von10 %
  • 10.
    Die Zulagen entfallen, wenn eine vollwirkende Entstaubungsanlage vorhanden ist oder die Staubentwicklung so gering ist, dass die Gefahr einer Gesundheitsschädigung nicht besteht. Eine derartige Feststellung erfolgt innerbetrieblich.

Bei Zusammentreffen von mehreren Zulagen gebührt jeweils die höhere.
Alle Zulagen werden vom kollektivvertraglichen Grundlohn berechnet und für die Zeit der tatsächlichen einschlägigen Verwendung bezahlt. Sind Zulagen bzw. eine Abgeltung für Getränke im Akkordsatz bisher eingerechnet worden, sind sie in der Lohnliste gesondert auszuweisen.


Tirol
– Berufsgruppen der Sand-, Schotter- und Kiesgewinnungsbetriebe, Verleiher von Baumaschinen
  • a)
    Für Arbeiter an Brecheranlagen ist eine Staubzulage von 10 Prozent des tariflichen Zeitlohnes zu bezahlen, jedoch gebührt diese Zulage nur jenen Arbeitern, die tatsächlich unter einer Staubentwicklung zu leiden haben. Wird im Akkord gearbeitet, so kann die Zulage bei Bemessung des Akkordsatzes berücksichtigt werden. Die Zulage entfällt, wenn nachweislich eine vollwirkende Entstaubungsanlage vorhanden ist oder die Staubentwicklung so gering ist, dass die Gefahr einer Gesundheitsschädigung nicht besteht. Der Nachweis ist durch entsprechende Bescheinigung des zuständigen Arbeitsinspektorates zu erbringen.
  • b)
    Steinmetzen ist die Zulage im Lohnsatz berücksichtigt.
  • c)
    Beim Abtragen ungelöschten Kalkes ist eine Zulage von 10 Prozent des tariflichen Zeitlohnes zu bezahlen. Wird eine ausreichende Schutzkleidung (Kopf-, Hals- und Armschutz) zur Verfügung gestellt, so ermäßigt sich der Zuschlag auf 5 Prozent.
  • d)
    Die Arbeiter am Ringofen haben im Sommerhalbjahr Anspruch auf ausreichende erfrischende alkoholfreie Getränke.
  • e)
    Sprengmeister erhalten eine Gefahrenzulage von mindestens 10 Prozent.
  • f)
    Sämtliche in den Punkten a) bis e) angeführten Zulagen sind in allenfalls über den gültigen tariflichen Zeitlohn hinausgehende bezahlte Stundensätze einzurechnen.


Wien
– Berufsgruppen der Betonsteinerzeuger, Frisch-(Fertig-)Betonhersteller
ab 1. Mai 2024
Zulagen
1. Bei Arbeiten an Decken und Gesimsen, die an Ort und Stelle herausbetoniert werden, ausgenommen Sockelgesimse 1,03
2. Bei Arbeiten auf Gerüsten, mit Ausnahme von Böckelgerüsten 0,75
3. Partieführer und Vorarbeiter erhalten eine Zulage von 0,41


IV. Lohngruppen – Lohngruppenmerkmale
Mit der neuen Darstellung der bisherigen Lohngruppen erfolgt keine neue Einreihung oder Umreihung von Arbeitnehmern, sondern diese gibt einen Überblick über die in den einzelnen Lohngruppen bisher erfassten Lohngruppenmerkmale.
1. Spezialisten
z.B.
Arbeitnehmer die über spezielle Ausbildung verfügen, wegen der sie aufgenommen oder in der sie eingesetzt werden
Vorarbeiter
Partieführer
Grubenmeister
Bruchmeister
Mineure mit Sprengberechtigtenzeugnis
Schussmeister
Selbständig tätige Sprengbefugte
Spreng- und Verlademeister
Spezialfacharbeiter
Kranführer mit abgelegter Kranführerprüfung gemäß Verordnung über den Nachweis der Fachkenntnisse für bestimmte Arbeiten, BGBl. Nr. 441/1975
2. Facharbeiter mit Lehrabschlussprüfung, die in ihrem erlernten Beruf beschäftigt werden, Kfz- und Baumaschinen Facharbeiter mit LAP
3. Facharbeiter ohne Lehrabschlussprüfung, die in ihrem erlernten Beruf beschäftigt werden, Kfz- und Baumaschinen Facharbeiter ohne LAP
4. Qualifizierte Arbeitnehmer
z.B.
Former (Einschläger)
Betonsteinschleifer
Eisenbieger
Angelernte Professionisten (ohne Lehre),
Angelernte Arbeiter,
Mineure (ohne Sprengbefugnis)
Maschinenwärter (Ladegeräte usw.)
Brenner,
Kalkbrenner
Grubenarbeiter
Bausteinmacher, Pflastersteinmacher
Stollenbauer, Heizer, Kesselwärter und Maschinisten ohne handwerkliche Lehre, Kalksteinbrenner
Bossierer, Stanzer,
Bohristen, Ritzer und Spalter, sowie Kalkofenheizer, Kalkmüller, Absacker an Spezialmaschinen
Steinbrucharbeiter und Sandgrubenvorarbeiter nach fünfjähriger Betriebszugehörigkeit, Auslöser, Brecherwärter, Seilbahnwärter, sowie Kalkabzieher und Absacker
Steinbrucharbeiter mit Kenntnis des Arbeitsvorganges, Sandwerfer, Brechereinrührer, Schmierer, Brandkalksortierer, Kalkförderer, Kalkverlader
Brecherführer bei Wartung der Feinbrech- und Sortieranlage
Angelernte Steinlader
Kalkauskarrer bei Schachtöfen je nach Konstruktion
Verlade-, Bremsberg-, Abraumarbeiter, Kalkstein- und Kalkmüller
Steinschläger
Ziegel-, Rohrschläger, Hilfsbaumaschinisten, Einschaler, Hilfsmaurer, Hilfsschlosser, Schweißer (angelernt)
Kraftfahrzeuglenker, sofern nicht in LG 2 oder LG 3 angeführt
Bagger- oder Raupenführer, sofern nicht in LG 2 oder LG 3 angeführt
Lokführer
Kranführer ohne abgelegte Kranführerprüfung vor dem Technischen Überwachungsverein
5. Helfer
  • 5.a)
    Helfer nach zweijähriger Verwendung im Gewerbe und Sprenggehilfen
  • 5.b)
    Helfer bis zu zweijähriger Verwendung im Gewerbe
  • 5.c)
    Helfer bis zu dreimonatiger Verwendung im Gewerbe
  • 5.d)
    Personal, das zu Aufräumarbeiten und Säuberungsarbeiten verwendet wird


Artikel III Praktikanten
a) 
Pflichtpraktikanten,
das sind Schüler und Studenten, die eine im Rahmen des Lehrplanes bzw. der Studienordnung vorgeschriebene oder übliche praktische Tätigkeit verrichten, erhalten eine Entlohnung in Höhe des Lehrlingseinkommens für das 1. Lehrjahr.
b) 
Ferialarbeitnehmer,
das sind solche, die nicht unter lit. a) fallen und in Zeiten von Schulferien vorübergehend beschäftigt werden, erhalten eine Entlohnung in Höhe des Lehrlingseinkommens für das 2. Lehrjahr.
Artikel IV Änderung im Rahmenkollektivvertrag


Im § 11 Ziffer 4 beträgt der Wert der Lenkzeitvergütung ab 1. Mai 2024 € 14,49 pro Stunde.


Im § 12 Abschnitt I Ziffer 4 lautet der zweite Satz wie folgt:
Das Taggeld beträgt bei einer Arbeitszeit von mehr als 3 Stunden ab 1. Mai 2024 € 7,70 pro Arbeitstag.
Im § 12 Abschnitt I Ziffer 4a lautet die lit. a wie folgt:
a) Das Taggeld beträgt bei einer Arbeitszeit von mehr als 3 Stunden ab 1. Mai 2024 € 14,10 pro Arbeitstag.


In § 15 wird in der Ziffer 3 vor dem letzten Satz ein weiterer Satz eingefügt:
Für die Teilnahme des Lehrlings an einem Vorbereitungskurs für die Lehrabschlussprüfung, welcher auch im Betrieb stattfinden kann, gebührt einmalig bezahlte Freizeit für einen Arbeitstag.


§ 17 Ziffer 7 lautet neu wie folgt:
Arbeitnehmer (Lehrlinge), die den Urlaubszuschuss für das laufende Kalenderjahr bereits erhalten haben, aber noch vor Ablauf des Kalenderjahres ausscheiden, haben den erhaltenen Urlaubszuschuss anteilsmäßig – entsprechend dem Rest des Kalenderjahres – zurückzuzahlen, wenn sie gekündigt werden, selbst kündigen oder nach § 82 GewO (ausgenommen lit. h) entlassen werden oder ohne wichtigen Grund vorzeitig austreten


In § 20 lautet der 2. Satz neu wie folgt:
Alle anderen Ansprüche des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsverhältnis verfallen jeweils drei Monate nach ihrem Entstehen, d.h. drei Monate nach dem Tag, an dem sie bei der Lohnauszahlung hätten entsprechend berücksichtigt werden sollen (bei Akkordarbeiten vom Tage der Schlussabrechnung der in Frage kommenden Akkordarbeit).


Artikel V Wirksamkeitsbeginn und Geltungsdauer
Der Kollektivvertrag beginnt seine Wirksamkeit am 1. Mai 2024. Die Lohnsätze gelten bis 30. April 2025.



Wien, am 11. März 2024
Für die

Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe
Ing. Martin
Greiner

Bundesinnungsmeister
Mag. Franz Stefan
­Huemer

Geschäftsführer
Für den

Österreichischen Gewerkschaftsbund

Gewerkschaft Bau–Holz
Abg.z.NR Josef
­Muchitsch

Bundesvorsitzender
Mag. Herbert
Aufner

Bundesgeschäftsführer


Anhang Aktuelle Werte
ab 1. Mai 2024
Lenkstunde gem. § 11 Z 4 € 14,49
Taggeld gem. § 12 Abschnitt I Ziffer 4 €    7,70
Taggeld gem. § 12 Abschnitt II € 26,40*)
Für die Berufsgruppen der Beton- und Zementwarenerzeuger, der Steinbruchunternehmer, dazu zählen auch Kalkerzeuger bzw. Kalkbrennereien, der Verleiher von Baumaschinen, der Frisch-(Fertig-)Betonherstellung und der
Sand-, Schotter- und Kiesgewinnung:
Taggeld gem. § 12 Abschnitt I Ziffer 4a lit. a € 14,10
Taggeld gem. § 12 Abschnitt I Ziffer 4a lit. b € 19,30
Taggeld gem. § 12 Abschnitt II € 26,40*)
*) Sollte sich die Steuerfreigrenze gem. § 26 Z 4 EstG erhöhen, werden die Taggelder bei nicht täglicher Rückkehr mit dem Tag des in Kraft Tretens der neuen Regelung um 10 Prozent einmalig erhöht.